hausgemachter surbraten

fischiscooking, surbraten, pökeln, semmelknödel, bärlauch
surfleisch hat in österreich eine lange tradtion. das schweinefleisch wird  gepökelt oder "eingesurt", das heißt mit salz und anderen gewürzen nach wahl eingelegt und damit haltbar gemacht. beim surbraten wird danach nicht mehr geräuchert, sondern dieser wird sofort für einen braten oder auch für surschnitzel verwendet!

die zutaten
etwa 2 kg schweinefleisch, heute vom schopf
pökelsalz
3 knoblauchzehen
ein el zucker
eine handvoll pfefferkörner

die zubereitung

wir verwenden für das pökeln oder "einsuren" eine mischung aus speisesalz und pökelsalz, das wir  im fachgeschäft beziehen.

für das trockenpökeln werden pro kg fleisch 30 g salzmischung mit den knoblauchzehen, zucker und pfefferkörnern vermengt und das fleisch damit rundum gut eingerieben.

danach wandert der schweinebraten, in einem gefäß gut verschlossen, für etwa 5 tage in den kühlschrank und wird dabei regelmäßig gewendet!

im anschluss gut abwaschen, abtrocknen und zum sogenannten "nachbrennen" noch einmal für einen tag gut verschlossen in den kühlschrank geben.

so vorbereitet wird das fleisch nun in eine feuerfeste form gegeben und bei 150°C etwa 2 stunden im ofen gebraten.  dabei regelmäßig mit wasser aufgießen!

als beilage gibt es bei uns heute semmelknödel mit bärlauch und einen salat von roten rüben!

das surfleisch wird bei uns auch sehr gern kalt zur jause - mit senf, kren und einem reschen weckerl - gegessen!

gutes gelingen!

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